Jochen Becker
Jochen Becker spricht über die seit langem bestehende Beziehung zwischen China und Afrika, die er als Chinafrika bezeichnet und damit Vorurteile wiederlegt, die die Handelsbeziehungen zwischen China und Afrika als ein neues Phänomen betrachten. Als künstlerische Beispiele für ein zeitgenössisches Verständnis von Chinafrika bespricht er Werke von Sammy Baloji, Elke Marhöfer, Paolo Woods und Michael MacGarry.
Synthese
China • Africa • Chinafrica • Die bilaterale Beziehung zwischen China und Afrika • Arnold Meek • Haus der Kulturen der Welt • Global Prayers Project • Afrikaner, die nach China reisen um Waren einzukaufen • Ausklappen…
China • Africa • Chinafrica • Die bilaterale Beziehung zwischen China und Afrika • Arnold Meek • Haus der Kulturen der Welt • Global Prayers Project • Afrikaner die nach China Reisen um Waren einzukaufen • Chinesen mit afrikanischen Wurzeln • Die China-Afrika Verbindung untergräbt die Frankreich-Afrika Verbindung • National unterschiedliche Zugänge zu China innerhalb Afrikas • Afrikanische Nationalstaaten, private Unternehmen und Unternehmer kollaborieren und stehen beim Handel mit China im Wettstreit • Chinafrica lässt sich bis zum 14. und 15. Jahrhundert zurückverfolgen • Wettstreit der Sowietunion und Chinas um Afrika in den 1960er und 1970er Jahren • China hilft beim Aufbau einer afrikanischen Infrastruktur • Bau der Eisenbahnlinien • Das Bild Afrikas in den chinesischen Medien während der 1970er Jahre • Kooperation, keine Hilfe • Ko-revolutionäres Ziel • Wiedererwachtes chinesisches Interesse an Afrika ist wirtschaftlich motiviert • Die Erforschung des Kupfergürtels • Der kongolesische Künstler Sammy Baloji • Dekolonalisierung • Hong Kong • Die Künstlerin Elke Marhöfer • Die schnelle Veränderung von Lagos, Nigeria, bedingt durch chinesischen Einfluss • Der Künstler Paolo Woods • Fantasien des Kolonialismus • Der Künstler Michael MacGarry • Chocolate City
Kurzbiografie
Jochen Becker, Autor, Lehrender und Kurator, der in Berlin und Stockholm lebt. Er ist Gründungsmitglied von metroZones – Center for Urban Affairs, Ausklappen…
Jochen Becker, Autor, Lehrender und Kurator, der in Berlin und Stockholm lebt. Er ist Gründungsmitglied von metroZones – Center for Urban Affairs, und Herausgeber zahlreicher Publikationen, einschließlich BIGNES? (2001), Kabul/Teheran 1979ff (2006) und Urban Prayers (2011). Er (ko)kuratierte Ausstellungen wie The Urban Cultures of Global Prayers (2012/2013, nGbK, Berlin, Camera Austria, Graz) und Self Made Urbanism Rome (2013nGbK Berlin; 2014, Rom). Er war künstlerischer Leiter des Global Prayers Project am Haus der Kulturen der Welt in Berlin. Im Jahr 2014 begann er im Rahmen eines postgraduierten Studienganges in Kunst und Architektur am Royal Institute of Art in Stockholm zu unterrichten.