Festival of Future Nows 2017
14. – 17. September 2017
Eine Kooperation des Instituts für Raumexperimente
und der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin
Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin
Staatliche Museen zu Berlin
Invalidenstraße 50 – 51 | 10557 Berlin
www.smb.museum/hbf
Eröffnung: 14. September 2017, 19 Uhr
Begrüßung: 20 Uhr
Udo Kittelmann, Direktor der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin
Hans Düttmann, Stellvertretender Vorsitzender der Freunde der Nationalgalerie
Rita Werneyer, Sprecherin Kultur, Volkswagen Aktiengesellschaft
Olafur Eliasson, Gründungsdirektor des Instituts für Raumexperimente, Berlin
Öffnungszeiten
Do, 14.09.: 19 – 23 Uhr
Fr, 15.09.: 10 – 23 Uhr
Sa, 16.09.: 11 – 23 Uhr
So, 17.09.: 11 – 23 Uhr
Der Eintritt zum Festival ist frei.
Zur Berlin Art Week 2017 findet im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin, das zweite Festival of Future Nows statt. Die diesjährige Kooperation zwischen der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin, Olafur Eliasson und seinem Institut für Raumexperimente e.V. bringt – wie schon die erste Ausgabe des Festivals 2014 – Arbeiten von über hundert internationalen Künstlerinnen und Künstlern zusammen.
Vom 14. bis 17. September 2017 entlädt sich eine dichte Wolkenformation kreativer Energie und Informalität über dem Hamburger Bahnhof, schwebt wie ein Berliner Punk-Opern-Wetterleuchten über dem Museum, um sich schließlich wieder aufzulösen. Das Festivalprogramm zeigt in der historischen Halle und rund um den Hamburger Bahnhof junge und diverse Positionen, die das umkalkulierbare Potenzial von Formaten wie Performance, Happening, Experiment und Intervention sowie dem Spiel mit Bewegung und Wahrnehmung ausloten. Ein gezieltes Überangebot verführt Besucher*innen, den Festival-Parcours nicht-linearzu entdecken, „Dichte und Diversität“ sind bewusst gewählte Prinzipien. Das Festival of Future Nows 2017 → ∞ bringt unerprobte und inspirierende künstlerische Positionen nein Zusammenspiel mit einer Reihe bekannterer Stimmen, getreu dem Motto „The challenge is in the moment, the time is always now“ (James Baldwin).
Von 2009 bis 2014 leitete Olafur Eliasson zusammen mit Eric Ellingsen und Christina Werner das Institut für Raumexperimente, das an der Universität der Künste Berlin angeschlossen war. Das international hoch angesehene Projekt experimentierte mit neuen Ansätzen in der künstlerischen Ausbildung und Forschung. Um das Ende des Modellstudiengangs zu markieren, fand im Herbst 2014 das Festival of Future Nows in der Neuen Nationalgalerie in Berlin statt, bevor das ikonische Gebäude von Ludwig Mies van der Rohe für die Generalsanierung geschlossen wurde. Die nun anstehende zweite Ausgabe des Festivals führt den spontanen Geist weiter und fußt auf dem weiten Netzwerk künstlerischer Positionen rund um das Institut für Raumexperimente.
Choreografiert von Sven Beckstette, Natalie Keppler, Christina Werner
Das Projekt wird unterstützt durch die Volkswagen Aktiengesellschaft und ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie.