Molly Nesbit stellt das Projekt Utopia Station vor und hält einen Vortrag zu ihrer neuesten Publikation The Pragmatism in the History of Art. Das Buch untersucht den Pragmatismus von Charles Peirce, William James und John Dewey. Hierbei wird der Pragmatismus als eine Arbeitsweise verstanden, die von der Gegenwart ausgeht. Das Buch thematisiert unter anderem die Arbeiten von Meyer Schapiro, Henri Focillon, Alexander Dorner, George Kubler, Robert Herbert, T. J. Clark und Linda Nochlin. Molly Nesbit bespricht die eindeutigen Einflüsse des Pragmatismus auf die Philosophie von Michel Foucault und Gilles Deleuze sowie die Filme Chris Markers und Jean-Luc Godards. Künstler, die sie vorstellt, sind unter anderem Vincent Van Gogh, Isamu Noguchi, Lawrence Weiner und Gordon Matta-Clark.
Utopia Station – Venedig · Nachhaltige Ästhetik · Nachhaltigkeit – Dinge in der Zeit voranbringen · Die Arbeit der Geschichte übernehmen · Utopia Station: biegt den Geist ·
Ausklappen…
Utopia Station – Venedig · Nachhaltige Ästhetik · Nachhaltigkeit – Dinge in der Zeit voranbringen · Die Arbeit der Geschichte übernehmen · Utopia Station: biegt den Geist · Bildung ist die Bewegung des Geistes · Utopia Station konnte nicht als Gesamtheit gesehen werden · Es gab viele Darstellungsformen · Schwierig zu definieren und kategorisieren · Kunst bringt eine Form des Wissens mit sich · Bildung ist eine prozesshafte Abfolge von Erkenntnissen · Lehre und Kunst haben eine intrinsische Verzögerung · Chris Marker · Nicola Bouvier 1953 · Die Pragmatiker in den USA · Charles Sander Peirce, John Dewey · William James · Pragmatism – dicht und modern · Die Pragmatiker brachten ihre eigenen Katalysatoren · Peirce schafft den ersten Entwurf des Pragmatismus · Durch die Analyse von Definition kann nichts neues erkannt werden · Handlungsgewohnheiten · Physische Fragestellungen auf Logik überprüfen · Realität als unabhägig von den Gedanken individueller Personen · Wie kann man wissen? · Dewey · Wissen ist von außen betrachten · Kunst als Werkzeug und Praxis im Dienste des Lebens · Bewusstsein ist keine unabhängige Art des Seins · Ihr Pragmatismus ist nicht unser Fahrplan · Geschichte kann live bleiben · Geschichte wird mittels Schreiben in die Gegenwart gebracht
Molly Nesbit ist Vorsitzende und Professorin der künstlerischen Fakultät am Vassar College und Redakteurin für Artforum.
Ausklappen…
Molly Nesbit ist Vorsitzende und Professorin der künstlerischen Fakultät am Vassar College und Redakteurin bei Artforum. Sie ist Autorin von Atget’s Seven Albums (1992), Their Common Sense (2000), und The Pragmatism in the History of Art (2013). Sie kuratierte seit 2002 gemeinsam mit Hans Ulrich Obrist und Rirkrit Tiravanija Utopia Station, ein fortlaufendes Projekt das aus einer Publikation, Seminar, Website und Straßenprojekt besteht.