11 November 2017 - 03 June 2018
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NOWs:
Julius von Bismarck: Irma To Come In Earnest, 2017 (Videostill), HD Video, 44 min. © Julius von Bismarck, Courtesy alexander levy, Berlin und Sies + Höke, Düsseldorf
Julius von Bismarck: Gewaltenteilung
Städtische Galerie Wolfsburg
Der Wolfsburger Kunstpreis „Junge Stadt sieht Junge Kunst“ wird am 11. November 2017 dem Berliner Künstler Julius von Bismarck im Schloss Wolfsburg überreicht. Begleitend dazu wird unter dem Titel “Gewaltenteilung” bis zum 3. Juni 2018 eine Einzelausstellung des Künstlers im Schloss Wolfsburg präsentiert. Zusätzlich gibt es einen Ankauf für die Sammlung der Städtischen Galerie Wolfsburg.
In ihrer Begründung schreibt die Jury: „Julius von Bismarck versteht es in seinen Arbeiten, auf hohem intellektuellem und ästhetischem Niveau, künstlerische und politische Themen miteinander zu verknüpfen. Aus der gesamten Vielfalt der Medien schöpfend, entwickelt er dabei künstlerisch wie technisch innovative Arbeiten, welche der kritischen Reflexion drängender Fragen unserer Zeit mit großer Erfindungsgabe einen höchst eigenständigen Ausdruck geben.“
Die Arbeiten von Julius von Bismarck (*1983) sind als künstlerische Forschung zu verstehen, als Versuch und Methode zugleich, die im Allgemeinen als getrennt begriffenen Systeme der Kunst und der Wissenschaft zu verbinden. „Ich ziehe meine Inspiration aus der Wissenschaft und arbeite künstlerisch“, sagt er selbst. Mit seinen Installationen, Videoarbeiten und Performances untersucht Julius von Bismarck den menschlichen Wahrnehmungsapparat und fordert unsere perzeptiven Gewohnheiten heraus. Sein interdisziplinärer Ansatz ist eine schöpferische Befragung der Welt und der Natur, die der Mensch zunehmend verwandelt. Bekannt geworden mit einer Performance-Reihe, in der von Bismarck Naturelemente aber auch Monumente auspeitscht, beschäftigt er sich in aktuelleren Arbeiten und Projekten mit dem Naturphänomen Blitzschlag oder erforscht bei der Antarktis-Biennale mit einem Süßwasserfisch im U-Boot das antarktische Gewässer.
Julius von Bismarck: Irma To Come In Earnest, 2017, HD Video, 44 min. © Julius von Bismarck, Courtesy alexander levy, Berlin und Sies + Höke, Düsseldorf
Julius von Bismarck: Apocalypsoid, 2017, Granit Edelstahl, Acrylfarbe, digitale Prints variable Größen (Ausstellungsansicht Städtische Galerie Wolfsburg) © Julius von Bismarck, Courtesy alexander levy, Berlin und Sies + Höke, Düsseldorf; Foto: Frank Sperling
Julius von Bismarck: Apocalypsoid, 2017 (Detail), Granit Edelstahl, Acrylfarbe, digitale Prints, variable Größen
© Julius von Bismarck, Courtesy alexander levy, Berlin und Sies + Höke, Düsseldorf; Foto: Frank Sperling
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Julius von Bismarck: Irma To Come In Earnest, 2017 (Videostill), HD Video, 44 min. © Julius von Bismarck, Courtesy alexander levy, Berlin und Sies + Höke, Düsseldorf
Julius von Bismarck: Gewaltenteilung
Städtische Galerie Wolfsburg
Der Wolfsburger Kunstpreis „Junge Stadt sieht Junge Kunst“ wird am 11. November 2017 dem Berliner Künstler Julius von Bismarck im Schloss Wolfsburg überreicht. Begleitend dazu wird unter dem Titel “Gewaltenteilung” bis zum 3. Juni 2018 eine Einzelausstellung des Künstlers im Schloss Wolfsburg präsentiert. Zusätzlich gibt es einen Ankauf für die Sammlung der Städtischen Galerie Wolfsburg.
In ihrer Begründung schreibt die Jury: „Julius von Bismarck versteht es in seinen Arbeiten, auf hohem intellektuellem und ästhetischem Niveau, künstlerische und politische Themen miteinander zu verknüpfen. Aus der gesamten Vielfalt der Medien schöpfend, entwickelt er dabei künstlerisch wie technisch innovative Arbeiten, welche der kritischen Reflexion drängender Fragen unserer Zeit mit großer Erfindungsgabe einen höchst eigenständigen Ausdruck geben.“
Die Arbeiten von Julius von Bismarck (*1983) sind als künstlerische Forschung zu verstehen, als Versuch und Methode zugleich, die im Allgemeinen als getrennt begriffenen Systeme der Kunst und der Wissenschaft zu verbinden. „Ich ziehe meine Inspiration aus der Wissenschaft und arbeite künstlerisch“, sagt er selbst. Mit seinen Installationen, Videoarbeiten und Performances untersucht Julius von Bismarck den menschlichen Wahrnehmungsapparat und fordert unsere perzeptiven Gewohnheiten heraus. Sein interdisziplinärer Ansatz ist eine schöpferische Befragung der Welt und der Natur, die der Mensch zunehmend verwandelt. Bekannt geworden mit einer Performance-Reihe, in der von Bismarck Naturelemente aber auch Monumente auspeitscht, beschäftigt er sich in aktuelleren Arbeiten und Projekten mit dem Naturphänomen Blitzschlag oder erforscht bei der Antarktis-Biennale mit einem Süßwasserfisch im U-Boot das antarktische Gewässer.
Julius von Bismarck: Irma To Come In Earnest, 2017, HD Video, 44 min. © Julius von Bismarck, Courtesy alexander levy, Berlin und Sies + Höke, Düsseldorf
Julius von Bismarck: Apocalypsoid, 2017, Granit Edelstahl, Acrylfarbe, digitale Prints variable Größen (Ausstellungsansicht Städtische Galerie Wolfsburg) © Julius von Bismarck, Courtesy alexander levy, Berlin und Sies + Höke, Düsseldorf; Foto: Frank Sperling
Julius von Bismarck: Apocalypsoid, 2017 (Detail), Granit Edelstahl, Acrylfarbe, digitale Prints, variable Größen
© Julius von Bismarck, Courtesy alexander levy, Berlin und Sies + Höke, Düsseldorf; Foto: Frank Sperling