NOWs: A Toast to my Consent by Jonas Wendelin

28 September 2017 / Nows

Jonas Wendelin
A Toast to my Consent

Feel warmly invited to give your consent at Bob’s Pogo Bar on Thursday, September 28th, 9 pm, and celebrate our choices inflicted upon us with a toast to the collective. Let’s enjoy our mutual reflections served to us out of ceramic vessels by the Bob’s Pogo Bar team in the performance “A Toast To My Consent“.

Free entrance for KW Lovers* and KW Friends. Otherwise the entrance is 5€.
Due to limited capacity, please RSVP to
bobspogobar@kw-berlin.de

Jonas Wendelin KW Instagram takeover https://www.instagram.com/kwinstitutefcontemporaryart/

Bobs Pogo Bar program is curated by Maurin Dietrich & Cathrin Mayer

NOWs: Animated Sphere by Ivana Franke

04 November - 17 December 2017 / Nows ⟶

Ivana Franke: Animated Sphere NOWs: Yet Incomputable. Indetermination in the Age of Hypervisibility and Algorithmic Control at Deichtorhallen Hamburg/Sammlung Falckenberg Phoenix Fabrikhallen Wilstorfer Straße 71 21073 Hamburg – Harburg Ausstellung mit Moritz Ahlert | Eva Castringius | Ivana Franke | Joachim Glaser | Louis Henderson | Agnieska Kurant | Joke Janssen | Elsa M’bale aka AMET | Hanny Oldendorf | Trevor Paglen | Benjamin Sprick | ANna Tautfest. Die Gruppenausstellung, kuratiert von der Kunsthistorikerin und Autorin Elena Agudio, befragt hierzu das subversive Vermögen der Kunst in einer Ära von Sichtbarkeitsregimen und der Kontrolle durch Algorithmen. Dabei geht es um Zwischenräume, die gegenwärtig eine künstlerisch-forschende Praxis freilegen kann. „yet incomputable. Indetermination in the Age of Hypervisibility and Algorithmic Control“ versteht sich als eine kollektive Befragung des subversiven Vermögens der Kunst in einer post-kybernetischen Ära der Kontrolle, Zensur, Datenmanipulation und Informationskommerzialisierung. Sie ist konzipiert als eine Reflektion über epistemische, epistemologische und semiotische Veränderbarkeiten nach der eingetretenen digitalen Wende. Daher werden künstlerische Strategien und Entwürfe präsentiert, die der Kontrolle etwas entgegensetzen und den Klassifikationsschemata die Subjekte entziehen. Weit davon entfernt einen düsteren Horizont zu entwerfen, werden die progressiven Dimensionen künstlerischer, gestalterischer oder queerer Strategien und Praktiken der Unübersichtlichkeit, Verunklärung und Dunkelheit in den Vordergrund gestellt. Dabei wird auch das Hacking oder die Sabotage als eine Virtualität des Empowerments und der Emanzipation gegenüber neo-kolonialer und autoritärer algorithmischer Regierungsweisen beschwört. Was bedeutet es somit in einer Zeit von Sichtbarkeitsregimen und totaler Datentransparenz einen Fokus auf Opazität und Dunkelheit zu legen? In welcher Beziehung steht Unbestimmtheit zum Wissen? Danach fragt „yet incomputable. Die Abschlussausstellung des Graduiertenkollegs der HFBK wird in Kooperation mit den Deichtorhallen Hamburg/Sammlung Falckenberg veranstaltet. Kuratiert von Dr. Elena Agudio | Künstlerische Direktorin der Association of Neuroesthetics, Co-Direktorin von SAVVY Contemporary Berlin sowie Gastprofessorin an der HFBK Hamburg im Wintersemester 2017/18. Ivana Franke: Animated Sphere, 2008 Ivana Franke: Animated Sphere NOWs: Yet Incomputable. Indetermination in the Age of Hypervisibility and Algorithmic Control at Deichtorhallen Hamburg/Sammlung Falckenberg Phoenix Fabrikhallen Wilstorfer Straße 71 21073 Hamburg – Harburg Ausstellung mit Moritz Ahlert | Eva Castringius | Ivana Franke | Joachim Glaser | Louis Henderson | Agnieska Kurant | Joke Janssen | Elsa M’bale aka AMET | Hanny Oldendorf | Trevor Paglen | Benjamin Sprick | ANna Tautfest. Die Gruppenausstellung, kuratiert von der Kunsthistorikerin und Autorin Elena Agudio, befragt hierzu das subversive Vermögen der Kunst in einer Ära von Sichtbarkeitsregimen und der Kontrolle durch Algorithmen. Dabei geht es um Zwischenräume, die gegenwärtig eine künstlerisch-forschende Praxis freilegen kann. „yet incomputable. Indetermination in the Age of Hypervisibility and Algorithmic Control“ versteht sich als eine kollektive Befragung des subversiven Vermögens der Kunst in einer post-kybernetischen Ära der Kontrolle, Zensur, Datenmanipulation und Informationskommerzialisierung. Sie ist konzipiert als eine Reflektion über epistemische, epistemologische und semiotische Veränderbarkeiten nach der eingetretenen digitalen Wende. Daher werden künstlerische Strategien und Entwürfe präsentiert, die der Kontrolle etwas entgegensetzen und den Klassifikationsschemata die Subjekte entziehen. Weit davon entfernt einen düsteren Horizont zu entwerfen, werden die progressiven Dimensionen künstlerischer, gestalterischer oder queerer Strategien und Praktiken der Unübersichtlichkeit, Verunklärung und Dunkelheit in den Vordergrund gestellt. Dabei wird auch das Hacking oder die Sabotage als eine Virtualität des Empowerments und der Emanzipation gegenüber neo-kolonialer und autoritärer algorithmischer Regierungsweisen beschwört. Was bedeutet es somit in einer Zeit von Sichtbarkeitsregimen und totaler Datentransparenz einen Fokus auf Opazität und Dunkelheit zu legen? In welcher Beziehung steht Unbestimmtheit zum Wissen? Danach fragt „yet incomputable. Die Abschlussausstellung des Graduiertenkollegs der HFBK wird in Kooperation mit den Deichtorhallen Hamburg/Sammlung Falckenberg veranstaltet. Kuratiert von Dr. Elena Agudio | Künstlerische Direktorin der Association of Neuroesthetics, Co-Direktorin von SAVVY Contemporary Berlin sowie Gastprofessorin an der HFBK Hamburg im Wintersemester 2017/18. Ivana Franke: Animated Sphere, 2008

NOWs: CARE LESS – Schulungsprogramm für betreute Kunstbetrachtung

22 September 2017 / Nows ⟶

Trailer: CARE LESS NOWs: CARE LESS – Schulungsprogramm für betreute KunstbetrachtungVolkswagen Fellows 2017 in Wolfsburg Der Förderverein der Städtischen Galerie Wolfsburg, jugend in der galerie e.V., und der Volkswagen Konzern haben 2017 erstmals ein Stipendium für Kunstvermittlerinnen und Kunstvermittler ausgeschrieben. Innovative Ansätze für die Vermittlung zeitgenössischer Kunst stehen im Mittelpunkt des Projektes Volkswagen Fellowship, das jeweils für 1 Jahr vergeben und ist mit 20.000 Euro dotiert ist. Norgard Kröger & Paula Mierzowsky aus Kassel/Freiburg sind mit ihrem „Schulungsprogramm für betreute Kunstbetrachtung – CARE LESS” die ersten Fellows. Die Jury überzeugte bei CARE LESS der Ansatz, Kunst und Vermittlung gänzlich zu verschmelzen. Die Preisträgerinnen schlagen nicht nur ein außergewöhnliches Vorgehen im Rahmen der Vermittlung vor, sondern überführen die Handlungen gleichzeitig in eine partizipative Performance. „Durch die Form der Durchführung generiert sich aus der Betrachtung in der Regel eine Verschiebung, sodass der Betrachtende oder die Betrachtende selbst Kunst/-Werkcharakter annimmt.“ Mit dem Stipendium soll „CARE LESS“ die Möglichkeit gegeben werden, ihre Methode über einen längeren Zeitraum zu verfolgen und weiterzuentwickeln. – CARE LESS im Rahmen des Festival of Future Nows 2017 → ∞, Hamburger Bahnhof, Foto: Jan Windszus CARE LESS im Rahmen des Festival of Future Nows 2017 → ∞, Hamburger Bahnhof, Foto: David von Becker Trailer: CARE LESS NOWs: CARE LESS – Schulungsprogramm für betreute KunstbetrachtungVolkswagen Fellows 2017 in Wolfsburg Der Förderverein der Städtischen Galerie Wolfsburg, jugend in der galerie e.V., und der Volkswagen Konzern haben 2017 erstmals ein Stipendium für Kunstvermittlerinnen und Kunstvermittler ausgeschrieben. Innovative Ansätze für die Vermittlung zeitgenössischer Kunst stehen im Mittelpunkt des Projektes Volkswagen Fellowship, das jeweils für 1 Jahr vergeben und ist mit 20.000 Euro dotiert ist. Norgard Kröger & Paula Mierzowsky aus Kassel/Freiburg sind mit ihrem „Schulungsprogramm für betreute Kunstbetrachtung – CARE LESS” die ersten Fellows. Die Jury überzeugte bei CARE LESS der Ansatz, Kunst und Vermittlung gänzlich zu verschmelzen. Die Preisträgerinnen schlagen nicht nur ein außergewöhnliches Vorgehen im Rahmen der Vermittlung vor, sondern überführen die Handlungen gleichzeitig in eine partizipative Performance. „Durch die Form der Durchführung generiert sich aus der Betrachtung in der Regel eine Verschiebung, sodass der Betrachtende oder die Betrachtende selbst Kunst/-Werkcharakter annimmt.“ Mit dem Stipendium soll „CARE LESS“ die Möglichkeit gegeben werden, ihre Methode über einen längeren Zeitraum zu verfolgen und weiterzuentwickeln. – CARE LESS im Rahmen des Festival of Future Nows 2017 → ∞, Hamburger Bahnhof, Foto: Jan Windszus CARE LESS im Rahmen des Festival of Future Nows 2017 → ∞, Hamburger Bahnhof, Foto: David von Becker

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